Gut zu wissen

In der Rubrik „Gut zu wissen“ werden die Themen der Box-Geschichte behandelt von der Entstehung bis zur Neuzeit. Box-Legenden sowohl nationale als auch international, ein Boxlexikon von A bis Z (A wie abdecken bis Z wie Zeit und zu Boden), Boxregeln und Gewichtsklassen (Profi- als auch Amateurboxregeln und -Gewichtsklassen) sowie Zitate der Boxgeschichte.  
International Boxlegenden: Muhammad Ali, George Foreman, Joe Frazier, Evander Holyfield, Mike Tyson, Joe Louis, Rocky Marciano, Gene Tunney, Lennox Lewis, Larry Holmes, Sugar Ray Leonard, Jake La Motta und Rocky Graciano
Nationale Boxlegenden: Max Schmeling, Gustav „Bubi“ Scholz, Karl Mildenberger, Rene Weller, Henry Maske, Graciano Rocchigani, Axel Schulz und als weibliche Vertretung Regina Halmich.

Das Boxen als „Antiker Faustkampf“ erlebt die Wiedergeburt als Trendsport mit Tradition und Sportkultur
Boxen ist als Kampfsportart eine der populärsten Sportarten weltweit und ist Teil der Olympischen Spiele. Ab 2012 dürfen jetzt auch die Frauen teilnehmen. Der Kampf mit den Fäusten wurde erstmals 3.000 v. Chr. In Ägypten nachgewiesen. Damals galt es mehr der Unterhaltung als dem sportlichen Kräftemessen.
Heute sprechen wir über das moderne Boxen, vom Trendsport und von Körperbewusstsein. Durch den BOX Sport können Sie lernen Stress zu bewältigen, Entscheidungsorientierungen zu schaffen, der faire, partnerschaftliche und gepflegte Umgang miteinander und die Bewältigung der „gesunden Aggressivität“.  Durch gezieltes und anspruchsvolles Training, das Erlernen von Taktik, Technik, Finessen und Dynamik, wird das Körperbewusstsein, die Persönlichkeitsentwicklung und -findung gefördert. Sie lernen Gefühle zu erleben und Ängste zu bewältigen. Nicht zuletzt die voran geschilderten Erfahrungen haben den BOX Sport, zu einer modernen Sportart entwickelt. Dies spiegelt sich wieder beim Managerboxen sowie beim Personal Boxtraining.
Als wohl weltweit populärste Sportgrößen aus dem BOX Sport gelten geschichtsträchtige Legenden wie Max Schmeling, Cassius Clay alias „Muhammed Ali“ , Joe Luis, Goerge Foreman, Joe Frazier alias „Smokin Joe“, Evander Holyfield, Iron Mike Tyson und James „Buster“ Douglas um nur einige auf zu zählen.
Mitverantwortlich für den anhaltenden BOX-Boom ist der PROFI BOX Sport. Hier denken wir nur an Sportler wie Darius Michalczewski, Rocky Marciano, Axel Schulz, Virgil Hill, Larry Holmes, Arthur Abraham und Henry Maske. Letzterer wurde, wie kein anderer durch gezieltes Einsetzen von Musiktiteln wie „Conquest of Paradise“ und „Time to say Goodbye“ damit in Verbindung gebracht. Die Musik wurde für Henry Maske geschrieben und beim Erklingen der Musiktitel, muss man unumgänglich an ihn denken. Das gilt im übrigem auch für den Titelsong aus Rocky „Eye of the Tiger“ und der BOX Präsentation von Michael Buffer mit „Let`s get Ready to Rumble“.
„Heute“ stehen vor allem Sportgrößen wie Wladimir und Vitali Klitschko beim BOXEN im Vordergrund. Kaum einer war jemals so erfolgreich wie das Gebrüderpaar Klitschko. Bereits heute ist „Klitschko“ ein Markenzeichen im BOX Sport. Besonders hervorzuheben ist der Einsatz der Brüder in ihrer Heimat. Der deutsche Profi BOX Sport wird durch Marco Huck, Jürgen Brähmer und Felix Sturm medienwirksam vertreten.
Neben vielen positiven Aspekten rund um den BOX Sport wird allerdings das Boxen auch aufgrund der offen zur Schau gestellten Gewaltausübung, der Gefahr für die Gesundheit der Sportler und seiner Anziehungskraft für das „Halbweltmilieu“ nicht immer als unumstritten dargestellt.
Das Verletzungsrisiko beim Boxen wurde schon immer kontrovers diskutiert, sodass nur nach gesundheitlicher Untersuchung und Zustimmung eines Arztes, der Sportler einen Kampf absolvieren darf. Ein Verletzungsrisiko generell besteht sowohl an den getroffenen als auch an den schlagausführenden Körperteilen. Ein sicherer Kausalzusammenhang zwischen mittel- und langfristigen Gesundheitsrisiken, insbesondere mit neurologischen Folgeerscheinungen und dem Boxsport kann nicht hergestellt werden.
Trainingskernwerte sind vor allem das Vermitteln von einer gewaltfreien und defensiven Kampfkunst. Das Training steht für Sensitivität und gesunder Aggressivität.  Im Training ist kein Platz für Gewalt und Schlägereien. Hier wird gezielt und bewusst ganzkörperorientiert auf respektvollen Umgang miteinander geachtet. Mentales Coaching ist ein wesentlicher Bestandteil des Trainings.
Gerne würden wir BOX Interessierte beim Training des Sportbund Rosenheim begrüßen. Trainer Harald Ott steht natürlich jederzeit gerne für Informationen rund um den Boxsport und dem Sportbund Rosenheim zur Verfügung. Tel: 08031/2200758. Das Training findet 3x wöchentlich statt: MO 18.30-20 Uhr, MI 18.30-20 Uhr, FR 19.30-21 Uhr. Trainingsort ist die Wolfgang-Pohle-Halle in der Schießstattstr. 9-11 in Rosenheim.

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