Titel: Rocky (1976)
Boxer: Rocky Balboa (fiktiv)
Darsteller: Sylvester Stallone, Talia Shire, Burt Young, Carl Weathers
Regie: John G. Avildsen
Preise: 3 Oscars (Beste Regie, Bester Schnitt und bester Film
Rocky Balboa ist ein Amateurboxer aus den Slums von Philadelphia. Seinen Lebensunterhalt verdient er als Fabrikarbeiter und Schuldeneintreiber. Doch dann bietet sich ihm die Chance seines Lebens: Der Schwergewichtsmeister Apollo Creed (Carl Weathers) will zur Zweihundertjahrfeier der USA gegen einen Underdog antreten. Und der No-name-Boxer Rocky soll bei diesem PR-Gag Creeds Gegner sein!
Getreu dem Motto „Du hast keine Chance, also nutze sie!“ trainiert Rocky entschlossen für den großen Kampf. Moralische Unterstützung erhält er dabei von seiner schüchternen Freundin Adrienne (Talia Shire).
Rocky II
Die Fortsetzung des erfolgreichen Boxdramas bringt Sylvester Stallone nach Rückschlägen erneut in den Ring . Die Story schließt unmittelbar an den Oscar-prämierten Erstling an: Der Underdog Rocky Balboa (Sylvester Stallone) ist durch seinen Erfolg gegen Schwergewichtsweltmeister Apollo Creed (Carl Weathers) zum neuen Boxhelden geworden. Aber bei dem Kampf hat er so viel einstecken müssen, dass er seine Boxhandschuhe an den Nagel hängt.Er heiratet und verdingt sich als Hilfskraft in Mickeys Boxcenter. Dort, wo seine Karriere begann, sammelt er nun die schmutzigen Handtücher ein. Erst als Apollo Creed ihn als Feigling verhöhnt, nimmt er das Training wieder auf. Gegen den Willen seiner schwangeren Frau Adrienne (Talia Shire) will der in seiner Ehre gekränkte Rocky erneut gegen den Herausforderer in den Ring steigen.
Wie schon für „Rocky“ schrieb Sylvester Stallone auch für die Fortsetzung das Drehbuch und arbeitete wieder als Boxchoreograph. Zusätzlich führte er in „Rocky II“ aber auch Regie
Rocky III – Das Auge des Tigers
Als Rocky zum dritten Mal den Ring steigt, muss er eine Niederlage einstecken, doch wir wissen ja, wie er denkt: Ich kämpfe, also bin ich. Rocky Balboa (Sylvester Stallone) hat sich ganz nach oben geboxt. Er ist Weltmeister, er ist berühmt, er ist reich. Er ist ein Star und genießt das Leben mit Frau und Sohn in vollen Zügen. Aber hat er noch seinen Biss? Zehnmal hat Rocky seinen Titel schon verteidigt, doch als er die Herausforderung des Großmauls Clubber Lang (Mr. T) annimmt, muss er eine unerwartete Niederlage einstecken. Währenddessen stirbt auch noch sein alter Trainer (Burgess Meredith).
Prompt steht Rocky dort, wo er vor Jahren schon einmal war: vor dem Nichts. Aber er bekommt Hilfe von unerwarteter Seite: Sein alter Gegner Apollo Creed (Carl Weathers) weckt wieder den Kämpfer in Rocky und bringt ihn in Form. Noch einmal steigt er in den Ring, entschlossen, sich die Boxkrone von Lang zurückzuholen.
Der mitreißende Schlagabtausch spielte im US-Kino 122 Millionen Dollar ein. Wie der Vorgänger ist auch „Rocky III“ beinahe ein Ein-Mann-Projekt: Für Drehbuch, Regie und Boxchoreographie ist erneut Stallone verantwortlich. Clubber-Lang-Darsteller Mr. T gehörte nach dem Film übrigens zur Stammbesetzung der TV-Serie „Das A-Team“. Und zu Beginn ist Catcher Hulk Hogan als einer von Rockys Gegnern zu sehen.
Rocky IV – Der Kampf des Jahrhunderts
Im Namen der freien Welt verdrischt Sylvester Stallone das sowjetische Anabolika-Paket Dolph Lundgren. Brigitte Nielsen sieht zu.
Rocky Balboa (Sylvester Stallone) ist wieder amtierender Boxweltmeister im Schwergewicht. Aber er kann sich nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen: Bei einem Schaukampf wird sein bester Freund, der einstige Rivale Apollo Creed (Carl Weathers), von dem sowjetischen Boxer Ivan Drago (Dolph Lundgren) totgeschlagen.
Rocky, der Creeds Trainer war, macht sich schwere Vorwürfe. Und er schwört dem arroganten Drago Rache. Während der gedopte Russe in einem Hightech-Studio zur geistlosen Killermaschine gedrillt wird, macht sich Rocky auf die gute alte Art mit Waldlauf und Liegestützen fit. Dann kommt das Finale in der Sowjetunion.
Über 300 Millionen Dollar spielte der vierte Teil der „Rocky“-Saga weltweit im Kino ein (Platz 89 in der Weltbestenliste). Zwei Wochen nach dem US-Kinostart heirateten Sylvester Stallone und Nebendarstellerin Brigitte Nielsen. Ihre Ehe war allerdings bei weitem nicht so erfolgreich wie der Film. Sie hielt nicht einmal zwei Jahre und endete mit einer saftigen Unterhaltsklage gegen Sly.
Die Devise im fünften und auf lange Jahre letzten Teil der Boxersaga lautet auch hinter der Leinwand „Zurück zu den Anfängen“. Rocky (Sylvester Stallone) hat den Kampf des Jahrhunderts („Rocky IV“) siegreich bestanden. Er musste dafür aber einen hohen Preis bezahlen. Die gegnerischen Schläge haben sein Hirn geschädigt. Ein Betrug seines Steuerberaters kostet ihn zudem sein Vermögen.
Mit Ehefrau Adrienne (Talia Shire) und Sohn Robert (Stallones Sohn Saga) kehrt Rocky deshalb zurück zu seinen Wurzeln – in die Slums von Philadelphia. Er beschließt, den Ring nie mehr zu betreten. Stattdessen trainiert er den jungen Boxer Tommy Gunn (Tommy „Duke“ Morrison) und führt ihn von Sieg zu Sieg. Aber der Schützling wendet sich gegen seinen Meister und fordert ihn zum Kampf. Höchste Zeit für Rocky, zu beweisen, dass immer noch Dynamit in seinen Fäusten steckt.
Sylvester Stallone ist zwar wie in allen vorherigen Folgen erneut Drehbuchautor und Hauptdarsteller, Regie führt aber wie bereits 1976 John G. Avildsen. Dieses Mal jedoch ohne großen Erfolg.
Rocky 6 – Rocky Balboa
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Mittfünfziger Rocky Balboa (Sylvester Stallone) hat dem Boxgeschäft seit langem den Rücken gekehrt. Vom Ruhm als Schwergewichtsweltmeister ist ihm wenig geblieben. Sein Restaurant in Philadelphia läuft schlecht, weshalb es den Witwer notgedrungen wieder in den Ring zieht. In einem virtuellen Vergleich gelingt es ihm, den amtierenden Champ Mason „The Line“ Dixon (Antonio Traver) zu besiegen. Der bietet ihm daraufhin ein echtes Match an. Paulie (Burt Young) und Rockys Sohn (Milo Ventimiglia) trainieren ihn. Zum sechsten Mal seit dem Klassiker von 1976 zieht sich Sly Stallone wieder die Boxhandschuhe an, um zu seiner Größe als Underdog-Ikone zurückzukehren. 16 Jahre nach dem letzten Auftritt als Rocky gibt er – im Film wie im Leben – ein furioses Comeback.
Quelle / sportal.de + wiki.de + imdb.de + c1neon.com
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