Ring frei für einen neuen Boxfilm, Ersterscheinungsdatum am 7. April in Deutschland.“The Fighter“ist die hemmungslos dargestellte Geschichte eines Außenseiter der sich unermüdlich immer und immer wieder versucht den Titel zu erkämpfen. Der Titel „The Fighter“ hält das was er verspricht – kurz und bündig, direkt ohne Rücksicht auf irgendwelche Allüren , knallhart – wie halt auch die Realität ist.
Diese Box-Geschichte gehört zu den Geschichten, die nicht oft genug erzählt werden kann, bzw. die erzählt werden muss. „The Fighter“ handelt von einem armen Boxer, der aus sehr einfachen Verhältnissen kommt. Trotz dieser widriger Umstände möchte er das Unmögliche möglich macht. Eine Geschichte die jedem Box-Fan nicht unbekannt vorkommt, denkt man da an „Rocky“ (Teil 1-6). Diese Geschichte ist jedoch real und erzählt das Leben und das Durchboxen des Boxers Mickey Ward.
Dargestellt wird der Boxer Mickey Ward von Mark Wahlbergt. Hauptberuflich war Mickey Ward als Straßenbauer tätig, er versuchte es immer wieder, den Durchbruch als Profi-Boxer zu erarbeiten. Die White-Trash-Mutter (Melissa Leo) übernahm das Management und das Training der Halbbruder Dicky (Christian Bale). Sein Halbbruder ist nicht nur eine lebende Box-Legende in der heruntergekommenen irischenstämmigen Nachbarschaft, sondern leider auch unglaublich cracksüchtig und daher auch sehr unzuverlässig in jeglicher Hinsicht. Diese Tatsache ist auch die Ursache für jeden zu erwarteten Ärger.
Rückhalt findet Micky bei der smarte Tresenkraft Charlene (Amy Adams), das Blatt scheint sich zu wenden, die Boxkarriere scheint in Schwung zu kommen. Charlene ist der Grund für einen großen Familienstreit, da Mickey seiner Familie mit dieser Beziehung vor den Kopf stößt. Daß das keine Lösung sein kann , weiß jeder, der den US-amerikanischen Sportfilm kennt.
“The Fighter” erfindet den Boxfilm nicht neu – aber – er ist einer der Besten. Der Film – das Konzept geht auf, alle Schauspieler legen sich ordentlich ins Zeug.
Boxclub Rosenheim / Bayer / News